Pacific Coast
Ozean und mehr
Den nächsten Tag startet wir sportlich mit einer Runde joggen - zumindest dem Versuch (bei dem ständigen Anstieg gar nicht so einfach).
Highway 1
Wer mit dem Auto in Kalifornien unterwegs ist muss den Pacific Coast Highway entlang fahren - so ein ungeschriebenes Gesetz. Die Strecke führt entlang der Küste von San Francisco nach Los Angeles und ist offiziell unter dem Namen California State Route 1 / Highway 1 bekannt.
Leider kommt es auf der Panoramastraße immer wieder zu starken Erdrutschen, weshalb nur Teilstrecken befahrbar sind. Trotz unermüdlicher Arbeiten der Bauarbeiter war auch für uns die Strecke nicht komplett befahrbar, weshalb wir uns am Abreisetag von Monterey auf einen langen, aber dafür schönen Umweg einstellten.
Tanken
Nachdem wir vom Frühstück gesättigt waren, wollten wir auch unseren Mietwagen füttern.
Ein paar Orte weiter erreichten wir eine kleine Tankstelle und standen nun vor einem Problem, welches wir bis dahin gar nicht auf dem Schirm hatten: Was tanken wir?
Viel Auswahl gibt es in Amerika zwar nicht, dennoch bestand die Gefahr das Benzinauto mit Diesel oder umgekehrt zu betanken. Kurzerhand stellten wir das gesamte Auto auf der Suche nach einem Hinweis auf den Kopf. Leider ohne Erfolg. Weder im Tankdeckel, noch in den Papieren war ein Hinweis zu finden. Als letzte Möglichkeit blieb uns nur der Anruf bei dem Verleiher. Wie es in solchen Situationen kommen muss, hatten wir an der Tankstelle natürlich keinen Empfang und fuhren dem Telefonnetz entgegen.
Nach dem Telefonat, welches uns bestätigte, dass wir Regular (Benzin) tanken mussten (trotz der weiten Distanzen fährt in Amerika kaum jemand Diesel), fuhren wir zurück zur Tankstelle.
In den USA läuft der Prozess des Tankens andersrum ab. Erst wird bezahlt bzw. die Kreditkarte hinterlegt, danach kommt erst der entsprechende Kraftstoff aus dem Zapfhahn.
Nachdem unser Auto befüllt war konnte es nun endlich weiter gehen.
Big Sur
Die Straße im Gebiet Big Sur schlängelte sich an der Küste entlang. Wir immer oberhalb einer dicken Wolkenschickt.
Nur durch das nahe Wasserrauschen wusste man, dass man nicht tausende Meter über dem Meeresspiegel war, sondern ganz nah dran.
An der Bixby Creek Bridge entlang führte die Straße uns bis zu den McWay Falls (hier nur erahnbar). Danach kam die Straßensperrung und wir traten den Rückweg an.
Santa Barbara
Am späten Abend erreichten wir Santa Barbara und fielen ko, vom vielen fahren, in's Bett.
Der Rest stand im Zeichen der Entschleunigung: entspannt durch die Stadt bummeln, am Strand liegen, Sonne, Meeresrauschen und Cocktails genießen.
Beflügelt und voller Vorfreude machten wir uns am nächsten Tag auf in die Stadt der Engel.
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