Los Angeles
Zwischen Himmel und Hölle
Fame, Fame, Fame
Auf dem South 101 HW fuhren wir nach Los Angeles und stürzten uns direkt in das Getümmel.
Eine schmale Straße schlängelte sich zwischen einem schicken Wohngebiet nach oben - am Ende tauchte dann das Hollywood Sign vor uns auf. Am Ende sind es eher die versprochenen Träume die hinter diesen Buchstaben stecken, als sie selber, die diesen Ort besonders machen.
Unser weiterer Weg führte uns in die Innenstadt - in das Parkhaus, welches zum Dolby Theater gehört.
Setzt man nur einen Schritt aus dem Kino, ist man bereits auf dem Walk of Fame. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen die Sterne nach uns bekannten Persönlichkeiten abzugehen.
Einen gelungenen Abschluss des Tages bot der Anblick über die gewaltig Größe Los Angeles vom Griffith Observatorium aus.
Universal Studios
In der Stadt, die wie keine andere für Film und Fernsehen steht, darf ein Besuch der unzähligen Filmstudios nicht fehlen.
Wir hatten uns bereits im Vorfeld Karten für die Universal Studios gekauft und machten uns in der Früh auf den Weg.
Hier fühlte sich alles wie ein einziger Kindheitstraum an: auf einem Besen durch Hogwarts fliegen, einen Krustyburger essen, von Gru zu einem Minion geschrumpft werden, vor einem Dinosaurier aus dem Juressic Park flüchten oder eine rasante Fahrt bei Mario Kard.
Von den Achterbahn gut durchgeschüttelt machten wir uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Rückweg. Auf diesem mussten wir wieder realisieren, dass wir uns in einem nur scheinbar sicherem Land aufhielten - wurden wir am Bahnhof von Drogenopfern bedrängt und wurde ich in dieser Nacht von Schüssen in der Nachbarschaft geweckt. Zu unserem Glück bleibt es dabei - hinterließ aber dennoch einen leichten Beigeschmack, dass auch die Stadt der Engel eine Schattenseite hat.
Sporty
Der nächste Tag war einer dieser Tage, die man aus kultigen Serien kannte. Wir haben den Vormittag und frühen Nachmittag in Newport Beach verbracht – salzige Luft, Wellenrauschen und das entspannte Treiben an der Promenade.
Um die Gegend noch typischer zu erleben, haben wir uns Fahrräder ausgeliehen und sind an der Küste entlang geradelt. Der Radweg führt direkt am Strand entlang, vorbei an bunten Häusern, kleinen Cafés und immer mit Blick aufs Meer – einfach perfekt.
Am späten Nachmittag ging’s dann weiter nach Anaheim, denn dort stand ein echtes Highlight auf dem Plan: ein Baseballspiel der Angels!
Schon vor dem Stadion war die Stimmung großartig – Fans in Teamfarben, der Duft von Hot Dogs und Popcorn in der Luft und überall gute Laune. Die Energie im Stadion ist beeindruckend. Von Nationalhymne, die von mindestens 10 Schulklassen gesungen wird, Gewinnspielen in den Pausen, einem Wasserfall am Stadionrand und einem Feuerwerk wird einem alles geboten.
Santa Monica
Palmengesäumte Straßen, blauer Himmel und überteuerte Läden boten sich uns am folgenden Tag in Beverly Hills.
Nicht weniger zur Schau stellend war es am Muscle Beach. Wer zeigen will, dass er sportlich ist, ist hier am richtigen Ort. Wir guckten uns das Schauspiel vom Strand aus an.
Eh wir uns auch einmal zum Spaß am Seil hochzogen, gönnte ich mir eine Abkühlung im doch sehr kalten Ozean.
Zum Abschluss unseres Tages und unserer Zeit in LA spielten wir ein paar Runden in der Spielhalle und genossen nochmals den Trubel der Großstadt, bevor es für uns in die Natur gehen würde.
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