Waitomo
Doppeltes Wiedersehen
Mount Taranaki
Nachdem ich in aller Früh die Fähre zurück auf die Nordinsel genommen und wieder Land unter den Füßen bzw. Rädern hatte, fuhr ich entlang der Westküste Richtung Mount Taranaki. Der ruhende Vulkan wird auch Mount Egmont genannt.
Als ich am folgenden Tag auf den Parkplatz zum Wanderweg fuhr hatte sich der Regen verzogen - dafür erwartete mich dort bereits Inga.
Auf dem Weg nach oben zum Reflexionssee tauschten wir unsere Erlebnisse der letzten Monate aus. Zumindest, wenn wir die Puste dazu hatten, da es sehr schwül war und ordentlich hoch ging.
Oben hingen die Wolken leider zu niedrig, um die Spiegelung zu sehen.
Nach etlichen Stufen kamen wir wieder unten an. Von dort aus machten wir uns auf dem Weg zu einem Must-do-Fotomotiv.
Hamilton
Frisch startete ich am nächsten Morgen meine Fahrt weiter Richtung Norden - diese zog sich leider sehr durch Baustellen. Aber irgendwann kommt man auch an. In meinem Fall am Flughafen in Auckland.
Nach dem ersten Wiedersehen und dem verdauen, dass sein Koffer nicht mit angekommen war, fuhren wir nach Hamilton.
Mit einem guten Frühstücken und kleiner Shopping-Ausbeute starteten wir den folgenden Tag.
Danach durfte Kevin Bekanntschaft mit den neuseeländischen Straßen machen - diese führten uns auf unseren ersten Campingplatz in Waitomo.
Der kleine Hund George begrüßte uns freudig und begleitete jeden Gast auf Schritt und Tritt.
Caves
Am folgenden Tag wurden wir zu Höhlenerforschern. Zu erst fuhren wir zur Glowworm-Cave.
Immer tiefer und tiefer ging es unter die Erde. Dabei zeigten sich spektakuläre Formationen. Irgendwann kamen wir an einem See an, wo wir in ein Boot stiegen - ab da an wurde das Licht gelöscht und über uns begannen die Glowworms zu strahlen.
Als nächstes folgte die Ruakuri Cave. Die "Hundehöhle" ist ein sehr besonderer Ort für die Maori und hat viele Mythen auf sich.
Unser Guide erzählte uns viel über die faszinierende Vergangenheit der Höhle.
Nach soviel Dunkelheit und Kälte ist man froh, wenn einem das schönste Wetter oben begrüßt. Dieses wollten wir natürlich nutzen und fuhren zu einem Wasserfall, der in der Nähe lag.
Bevor es für uns am nächsten Tag weiter ging war noch eine Sache zu erledigen:
Ich durfte endlich meinen Selfcontained-Sticker an Toya anbringen. (Diesen hatte ich in Hamilton abgeholt, nachdem er fast 3 Wochen von Poststation zu Poststation geschickt wurde)
Was lange währt wird endlich gut.
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